Kreditrecht: Wenn die Bank mahnt und kündigt – was zu tun ist

Darlehenskunden sollten bei Kreditkündigungen genau auf die Formulierungen ihrer Bank achten, denn nicht immer sind diese zutreffend.

Nur bei einer Kreditkündigung, die formell und inhaltlich richtig ist, kann die Bank Beträge fällig stellen und Sicherheiten verwerten, sonst nicht. Dies gilt für alle Darlehen, egal ob Autokredit, Allzweckdarlehen, Immobilienfinanzierungen oder gewerbliche Darlehen.…

Verjährung droht zum 31.12.2021

Teure Restkreditversicherungen bei Krediten – Was ist zu tun?

Für die Banken ein gutes Geschäft, für den Kunden kann es teuer sein: Restschuldversicherungen, die einspringen sollen, wenn der Kreditnehmer seine Raten nicht mehr bezahlen kann, so im Falle des Todes, bei Arbeitslosigkeit oder Arbeitsunfähigkeit. Diese gibt es meist bei Ratenkrediten und Autokrediten.…

Neue Chance für Autokäufer !

Knister-, Knarr- und Knackgeräusche: Händler muß Neuwagen zurücknehmen !

Die von der Kanzlei Bergeest in Seevetal/Hamburg vertretene Klägerin kaufte sich einen Neuwagen, einen Kombi der oberen Mittelklasse für über EUR 45.000,00. Die Freude an dem sog. Premiumprodukt währte jedoch nicht lange. …

Anlageberatung: Zu viel angelegt – Bank verurteilt wegen Klumpenrisiko

– Neue Chance für Anleger –

Empfiehlt die Bank eine Anlage, so muß diese zum Anleger passen und ihm verständlich erklärt werden. Dabei muß auf die finanziellen Verhältnisse, die Kenntnisse und Erfahrungen und auf die – meist fehlende – Risikobereitschaft des Anlegers Rücksicht genommen werden. Die Bank muß anleger- und objektgerecht beraten, wie die Rechtsprechung verlangt. Anderenfalls kann der Anleger die Anlage rückabwickeln und erhält sein Geld verzinst zurück, Verluste muß die Bank tragen.

Bank kündigt: Formulierung muss stimmen

Oberlandesgericht beanstandet Mahnung der GE Money Bank

Banken sollten bei Kreditkündigungen genau auf die Formulierung ihrer Mahnschreiben achten. Das geht aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts (OLG) Celle hervor, die dem Handelsblatt vorliegt. Danach hat das Gericht eine Kündigung der GE Money Bank für unzulässig erklärt, weil diese einen säumigen Kunden in dem vorausgegangenen Mahnschreiben nicht ordnungsgemäß auf die Kündigungsfolgen hingewiesen hatte. Insbesondere fehlte dem Gericht ein klarer Hinweis darauf, dass die Kündigung die Rückzahlung der gesamten Restschuld nach sich zieht.

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